Sorgenfrei leben statt ständig Sorgen machen: Geht das?

Kornfeld, im Hintergund Bäume und ein kleiner berg als Sinnbild für Sorgen und Grübeln

Wie du deine Sorgen in eine positive Kraft umwandelst

Wir Menschen sind ständig auf der Suche nach mehr Freude, Glück und Zufriedenheit.

Das Leben einfach nur zu genießen ist eine tiefe Sehnsucht in uns allen.

 

Doch wären da nicht die ständigen Alltagsbegleiter wie:

  • sich Sorgen machen,
  • Grübeln
  • und innerer Widerstand um die Dinge, die nicht so laufen, wie sie sollen.

 

Meistens nehmen wir diese Probleme und Situationen als gegeben hin.

Erst wenn sie einen großen Raum in unserem Leben einnehmen, merken wir,

wie sehr sie uns beschäftigen und wie sehr sie uns einschränken.

 

Das geht so weit, dass wir nachts oft nicht schlafen können. Selbst dann sind wir immer noch Meister im Ignorieren. Erst wenn sich die schlaflosen Nächte häufen, wir tagsüber müde, erschöpft, lustlos und niedergeschlagen sind, beginnen wir uns mit den Kernthemen zu beschäftigen, die uns wachhalten.

 

Um mit diesen in Kontakt zu treten, stelle dir die folgenden Fragen:

 

Was hält mich nachts wach?

 

Welche Gedanken bringen mich um meinen Schlaf?

 

Wie kann ich mein Leben genießen, wenn ich mir die ganze Zeit Sorgen mache?

 

Bevor du mit dem Lesen fortfährst, möchte ich dich bitten,
in Ruhe einmal über diese Fragen nachzudenken. Wenn du möchtest,
kannst du auch deine ganz persönlichen Gedanken dazu aufschreiben.

 

Das ist der Anfang, um offen zu sein für die Antworten,
die du in meinem Blogartikel bekommst.

 

Der Unterschied zwischen Sorgen und Grübeln

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du aufhören kannst, dir Sorgen zu machen, zu grübeln und Widerstand zu leisten. Du erfährst, wie Sorgen entstehen und was passiert, wenn du dir ständig Sorgen machst.

 

Ich erkläre dir den Unterschied zwischen Sorgen und Grübeln und was das alles mit deinem inneren Widerstand zu tun hat. Zusätzlich erhältst du 9 wirksame Strategien, um Grübeln und Sorgen zu unterbrechen.

Sorgen beziehen sich meist auf die Zukunft

Obwohl sich Sorgen und Grübeln auf den ersten Blick ähneln, unterscheiden sich beide Formen der negativen Gedanken erheblich.

 

Sich Sorgen bedeutet, sich über mögliche eintretende negative Ereignisse
oder Unsicherheiten Gedanken zu machen.

 

Das heißt, du beschäftigst dich mit Schwierigkeiten und Problemen, die meistens in der Zukunft liegen. So kreisen deine Gedanken um eventuelle negative Situationen, die noch gar nicht eingetreten sind.

 

Dabei malst du dir oft schreckliche Szenarien aus, die vielleicht nie so sein werden.

Das Unkontrollierbare kontrollieren wollen

Dein sich Sorgen bezieht sich meistens auf deine Ängste, Unsicherheiten und auf deine abgespeicherten Denkmuster und Verhaltensweisen. Du unternimmst den Versuch, das Unkontrollierbare kontrollieren zu wollen, indem du dir Gedanken über mögliche zukünftige Ereignisse machst.

 

Ein wichtiger Indikator dafür sind deine Gedanken,

die um das „Was wäre, wenn…“ kreisen.

Nimm dies als dein ganz persönliches Stopp-Schild wahr!

So schaffst du es, den Kreislauf deiner Gedanken zu unterbrechen.

Auslöser für die Entstehung von Sorgen

Mögliche Auslöser für die Entstehung von Sorgen sind:

  1. Beziehungsprobleme - Konflikte mit dem Partner/der Partnerin, Unsicherheit über die Zukunft der Beziehung oder sogar Trennung sind oft mit großen Sorgen verbunden.
  2. Finanzieller Stress - Geldsorgen, Schulden oder finanzielle Unsicherheit können starken Druck verursachen.
  3. Gesundheitliche Probleme - Eine ernsthafte Krankheit, chronische Schmerzen oder die Sorge um die Gesundheit eines geliebten Menschen können emotional sehr belastend sein.
  4. Verlust eines Angehörigen - Trauer und der Verlust eines geliebten Menschen können enorm emotional sein.
  5. Arbeitsplatzprobleme - Mobbing, Stress am Arbeitsplatz, Unsicherheit über die berufliche Zukunft oder Überforderung können ein Grund für Sorgen sein.
  6. Negative Denkmuster - Menschen mit starken Ängsten nehmen oft Situationen gefährlicher wahr als andere und machen sich daher viel mehr Sorgen.
  7. Sorge um die Familie - Sich um die Eltern und die Kinder zu sorgen, ist völlig normal. Eltern sorgen sich um das Wohlergehen ihrer Kinder, besonders wenn sie erwachsen werden und eigene Wege gehen. Gleichzeitig machen sich die Kinder oft Sorgen um die Eltern, besonders wenn diese älter sind und gesundheitliche Probleme haben.

Wie du erkennst, gibt es viele Gründe sich Sorgen zu machen. Es ist absolut menschlich und ein natürlicher Teil unseres Denkens. Doch oft schadet es mehr, als es nützt.

 

Es ist so wichtig, einen gesunden Umgang damit zu finden,

um die Lebensqualität nicht unnötig zu beeinträchtigen.

Denn wenn du die Fähigkeit und den Blick für die Gegenwart verlierst,

vergisst du dein Leben zu genießen.

 

Und das wäre viel zu schade!

Grübeln bezieht sich oft auf die Vergangenheit

Grübeln bezieht sich oft auf die Vergangenheit. Meistens geht es darum, was dir passiert ist, warum du das Problem nicht auf diese Weise gelöst hast und wie du dich jetzt fühlst.

 

Auch Grübeln ist eine negative Form des Denkens,
bei der die Gedanken um verschiedene Themen oder ein spezielles Problem kreisen,
ohne dabei zu einer Lösung zu gelangen.

 

Es geht um Ereignisse und Vorfälle, die sich bereits ereignet haben. Verbunden mit dem Gefühl, nicht richtig gehandelt zu haben oder aus der Überlegung heraus, wie du hättest reagieren können.

 

Und jetzt kommt dein persönlicher Widerstand ins Spiel, der dich noch mehr zweifeln lässt und dich noch mehr verletzt.

 

Die typischen Warum-Fragen „Warum muss das gerade mir passieren? Warum fühle ich mich jetzt so? Warum habe ich so reagiert, ich hätte es doch besser …?"  fangen nun an, deine Gedankenschleife in Gang zu setzen

 

Dein Gedankenkarussell dreht sich immer wieder um dieselben belastenden Situationen

und um dieselben unangenehmen Gefühle, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

Frustration, Selbstkritik und Unsicherheit

All dies kann zu Frustration, Selbstkritik und Unsicherheit führen, weil du dir wünschst, dass du dich anders verhalten hättest. Vergangene Entscheidungen, verpasste Chancen und unerfüllte Träume sind zum Gegenstand des Grübelns geworden.

 

Das kann sehr anstrengend und erschreckend sein.

 

Um dieser Falle zu entkommen, musst du anerkennen, dass das, was geschehen ist,

nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Anstatt dich in der Gedankenschleife festzuhalten und Entscheidungen zu vermeiden,

schaue nach Lösungen.

 

Verstehe es als Lernprozess für mögliche zukünftige Situationen.

Beispiele für Grübeln

Mögliche Beispiele für Grübeln sind:

  1. Glaubenssätze – Glaubenssätze sind tiefgreifende Überzeugungen und Annahmen, die du über dich selbst hast. Diese können unbewusst dein Leben beeinflussen und dich zum Grübeln veranlassen wie: Ich bin nicht gut genug; ich bin zu jung, um ernst genommen zu werden; ich bin zu dick/dünn …
  2. Trennung oder Scheidung - Wenn sich dein Partner oder deine Partnerin von dir trennt oder scheiden lässt, kann dies zu intensivem Grübeln führen. Es ist die berühmte Frage danach, warum die Beziehung gescheitert ist und ob man etwas hätte anders machen können.
  3. Selbstkritik - Negative Gedanken über sich selbst wie: Ich habe versagt oder ich habe es nicht verdient, können zu anhaltendem Grübeln führen.
  4. Versagen bei wichtigen Aufgaben - Wenn du ein Projekt nicht erfolgreich abgewickelt hast, kann dich dies aus der Bahn werfen. Du fragst dich stets, ob du anders hättest handeln können und ob du schuld daran bist.
  5. Konflikte mit Eltern, Geschwistern oder anderen Personen - Nach Streitigkeiten oder Missverständnissen denkst du noch stundenlang darüber nach, was du hättest sagen oder tun können.
  6. Erziehung und Selbstzweifel - Wir als Eltern grübeln oft über unsere Erziehungsmethoden. Wir fragen uns, ob wir genug tun, genug Zeit mit den Kindern verbringen, ob wir Fehler gemacht haben, ob wir anders hätten reagieren können und wie wir es besser machen können.

Auch hier ist es gut zu wissen, dass Grübeln ein ganz normaler Teil des Lebens ist. Natürlich nur, solange du dich nicht in einem ständig drehenden Gedankenkarussell befindest und nicht dir und deiner Gesundheit schadest.

 

Um Emotionen wie Angst, Hilflosigkeit oder Ärger,

die aus dem Kreisen von Gedanken entstehen können, loszulassen,

erkenne die unangenehmen Situationen so wie sie sind an.

9 wirksame Strategien, um Grübeln und Sorgen zu unterbrechen

Du kennst jetzt den Unterschied zwischen Sorgen und Grübeln.

 

Nun ist es an der Zeit, sich auf konkrete Maßnahmen zu konzentrieren, mit denen du die daraus resultierenden Herausforderungen bewältigen kannst. Durch die Anwendung bewährter Methoden und Techniken reduzierst du nicht nur die Belastungen, sondern lernst auch deine Resilienz und deine Gesundheit zu stärken.

 

Wirksame Strategien, um mit deinen Sorgen umzugehen und ein ausgeglicheneres Leben zu führen, sind:

1 - Unterbreche das Denken und gehe in die Akzeptanz

Wenn das Gedankenkarussell losgeht, versuche es zu unterbrechen. Atemübungen oder bewusste Wahrnehmung im Hier und Jetzt können dir dabei helfen.

 

Wenn du die Dinge so annimmst, wie sie sind, dann löst sich dein innerer Widerstand auf und es kehrt Ruhe ein.

2 - Aktiv werden

Aktivität hilft, Emotionen abzubauen. Egal ob Sport, ein Spaziergang oder Tanzen – alles kann das Gedankenkarussell unterbrechen.

3 - Positive Gedanken denken

Statt negativer Gedanken kannst du bewusst positive Gedanken in den Vordergrund stellen wie: ich schaffe das, ich bin gut genug, alles ist gut …

4 - Verstehe den Auslöser

Reflektiere, warum du grübelst und dir Sorgen machst. Konflikte, Stress, nicht getroffene Entscheidungen und unangenehme Emotionen können Auslöser sein.

5 - Achtsamkeit und Meditation

Praktiziere Achtsamkeit, um im Moment zu leben und negative Gedanken loszulassen. Meditation kann dir helfen, den Geist zu beruhigen.

6 - Resilienz entwickeln

Resilienz ist die Fähigkeit, in stressigen Situationen widerstandfähig zu bleiben und gestärkt daraus hervorzugehen. Du kannst aktiv an deiner eigenen Resilienz arbeiten, z. B. mit Selbstfürsorge, Achtsamkeit, Coaching.

7 - Fokussiere dich auf Lösungen

Anstatt dich nur auf das Problem zu konzentrieren, denke darüber nach, wie du es lösen kannst.

8 - Emotional Freedom Technique: Gedankentresor

Stelle dir vor, du legst deine belastenden Gedanken in einen imaginären Tresor und verschließt ihn. Der Gedankentresor ist ein kraftvolles Element in meinem EFT-Coaching.

9 – Coaching

Mein Coaching kann dir helfen, mit deinen Sorgen und belastenden Gedanken umzugehen und zu verarbeiten. Du erhältst wertvolle Informationen, um deine Perspektive zu ändern.

 

Wir schauen gemeinsam nach Lösungen und du findest neue Wege, um mit deinen Sorgen umzugehen.

Ein gesunder Umgang mit Sorgen und Grübeln

Sei dir bewusst, dass ein Leben ohne Sorgen und Grübeln nicht bedeutet, dass es keine Herausforderungen gibt.

 

Es geht vielmehr darum, einen gesunden Umgang zu finden,

um die Sorgen zu reduzieren und positiver durchs Leben zu gehen,

 

um von den Auswirkungen

  • einer besseren Schlafqualität,
  • von mehr Lebensfreude und Lebensqualität,
  • entspannteren Beziehungen,
  • Gelassenheit und innerem Frieden,
  • mehr Vitalität und Kreativität,
  • Mut und Resilienz,
  • ….

zu profitieren.

Du bist der Chef deiner Gedanken!

Denke immer daran, du bist der Chef deiner Gedanken.

 

Du bestimmst, wie du dich fühlst und

kannst aktiv gegen dein Sorgenkarussell vorgehen.

 

Ich hoffe, du siehst jetzt für dich selbst, dass das gute alte Sorgenmachen und Grübeln absolut nichts bringt. Es lässt dich schon schlecht fühlen, bevor das „Unglück“ überhaupt eingetreten ist.

 

Dabei liegt es in deiner Macht, deine Gedanken zu kontrollieren.

 

Wie bereits Marc Twain schon vor Jahrzehnten sagte:

 

„Ich hatte mein ganzes Leben

viele Probleme und Sorgen.

Die meisten von ihnen sind

aber niemals eingetreten.“

Marc Twain (1835 – 1910)

Coaching für deine persönliche Entwicklung

Sorgen und Grübeln können sehr belastend sein, aber wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, um damit umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Fang an, dich selbst auszuprobieren, oder nutze mein Coaching für deine persönliche Entwicklung. Es ermöglicht dir, aktiv dein Leben zu gestalten und dich zufriedener und gelassener zu fühlen.

 

So gewinnst du an Selbstsicherheit, Selbstliebe und inneren Frieden

 

Coaching kann dir dabei helfen, wenn du den Willen zur Veränderung hast, alte Denkmuster loszulassen, Blockaden zu lösen und neue Wege zu finden. Es wird dein Leben in neue Bahnen lenken

 

Bist du bereit für deine persönliche Veränderung? Ich freue mich auf dich und ein erstes Gespräch!

 

 

Möge dich die Affirmation

Affirmation: "Ich höre auf, mich ständig zu sorgen."

in ein sorgenfreies Leben begleiten.


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Download: "Ich höre auf, mich ständig zu sorgen."
Hier kannst du dir die Affirmation als Bild herunterladen und z. B. als Hintergrund für dein Smartphone nutzen.
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