Gelassenheit: Wie du es schaffst, ruhig und zentriert zu bleiben

Gelassenheit: Wie du es schaffst, ruhig und zentriert zu bleiben

Ich hoffe, du genießt den Sommer

und hast schon die Magie, die Wunder und den Flow des Lebens

für dich entdeckt, erfahren und gelebt.

 

Ich danke dir von Herzen, dass du hier bist und ich dich mit meinem Blogartikel auf deinem Weg begleiten und inspirieren darf. Ich freue mich sehr, heute mit dir über das kraftvolle Thema „Gelassenheit: Wie du es schaffst, ruhig und zentriert zu bleiben“ zu sprechen.

 

Möglicherweise geht dieses Wort Gelassenheit mit dir in Resonanz, weil du dich gerade in diesem Moment unentspannt, gestresst, gereizt, unruhig und aufgeregt fühlst.

Stress, Sorgen und Ängste bestimmen unser Leben

Stress, unnötige Sorgen, Ängste, Frust, Überforderungen und Ungeduld sind oft die Auslöser, die uns im Alltag die Gelassenheit nehmen. Sie bestimmen unser Leben und bringen uns damit aus der Balance, aus unserem Gleichgewicht.

 

Reaktionen sind: wir regen uns auf, sind wütend, sind in unseren Gedanken blockiert, schimpfen, fahren aus der Haut …

 

Unsere Emotionen sind vielfältig.

Sie sind alle ein Ausdruck von innerer Unruhe und innerem Stress.

 

Auf der körperlichen Ebene drückt sich dieses in Herzrasen, Enge in der Brust, Panikattacken, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen … aus. Manchmal überrennen uns die eigenen negativen Emotionen. Vor allem, wenn Dinge passieren, auf die wir keinen Einfluss haben. Tagtäglich gibt es immer wieder mal Momente, Situationen und Herausforderungen (beim Arbeiten, im Stau, in der Bahn, beim Einkaufen) die passieren und uns aus der Ruhe bringen.

 

Doch das Schöne und Wunderbare ist,

dass wir immer einen Einfluss darauf haben,

wie es in uns aussieht

und wie wir es schaffen,

zu mehr Gelassenheit und innerer Ruhe zu finden.

Endlich gelassener werden

Hier erfährst du, wie du es schaffst, endlich gelassener zu werden. Ich möchte dich bitten, dein Herz zu öffnen und bereit zu sein für die folgenden Fragen:

  • Gibt es Situationen, Momente in deinem Leben, die dich aus deiner Ruhe bringen?
  • Gibt es Menschen in deinem Leben, die dich emotional aus deiner Mitte holen?
  • Brauchst du dann einige Zeit, um dich wieder zu zentrieren?
  • Gibt es etwas, was im Außen geschieht, in dir einen negativen emotionalen Impuls auslöst?
  • Aspekte und Geschehnisse, die dich triggern?
  • Siehst du ein Vorteil darin, gelassener durchs Leben zu gehen?

Situationen und Menschen, die dich aus der Bahn werfen

Bestimmt fallen dir recht schnell Momente, Situationen und Menschen ein, die dich aus der Bahn werfen und dich innerlich aufwühlen. Es geht hierbei um Dinge, die andere tun oder sagen und die dir wirklich an die Substanz gehen. Oft sagen wir: „Wir werden getriggert.“ „Trigger“ ist Englisch und bedeutet Auslöser.

 

Im Hinblick auf menschliche Gefühle wird dieses Wort für Dinge, die Erinnerungen an bestimmte Erlebnisse auslösen können, benutzt. Wenn wir getriggert werden – vielleicht über den Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ oder „das schaffe ich nicht, ich bin nicht liebenswert“ – gehen wir vielfach in einen Kampf- und Fluchtmodus.

 

Wir fühlen einen Adrenalinschub, der sich im Körper über Herzrasen, Kloß im Hals, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Übelkeit ... zeigt.

Lege eine Pause ein und atme tief ein und aus

Wir erleben hier unser eigenes persönliches Verhaltensmuster. Ich denke, wir kennen alle diese Situationen. Doch um dich von deiner ersten Reaktion zu erholen, lege eine kurze Pause ein und atme tief ein und aus.

 

Erlaube es dir – deinem Geist und deinem Körper – ruhig zu werden. Jetzt darfst du hinschauen und dich fragen:

 

„Warum werde ich so getriggert?“

„Warum schafft dieser Mensch es, mich so zu stressen?“

 

Lass die Antworten einfach in dein Bewusstsein kommen. Bewusstwerden ist der erste Schritt für anerkennen und transformieren. All diese Fragen können dir einen Hinweis darauf geben, welche Aspekte du in der selbst verdrängt hast.

 

Vielleicht ist es Wut, Unsicherheit, Traurigkeit, Angst, Verletzlichkeit oder auch Dinge wie ungeliebt, ungenügend, einsam, verschlossen zu sein. Wenn dir dies bewusst ist, kannst du aufhören, zu kämpfen.

Du wirst ruhiger, gelassener und friedvoller

Du hast nun die Chance, diese Anteile wieder in dir zu integrieren, liebevoll anzunehmen, geschehen zu lassen und daran zu wachsen. Du wirst ruhiger, gelassener und friedvoller dir selbst und vielen Situationen gegenüber. Du handelst besonnen und aus einer neuen inneren Sicherheit heraus.

 

Statt dich über Dinge und Situationen aufzuregen, denkst du in Ruhe nach und gewinnst den nötigen Abstand zur Situation. Du handelst weniger impulsiv. Du hast es geschafft, dein persönliches Verhaltensmuster zu durchbrechen. Gelassenheit und Ruhe kehren bei dir ein und bringen viel Positives mit sich.

 

Bist du gelassen, triffst du bessere Entscheidungen, weil du mehr nachdenkst statt einfach nur auf die Situation zu reagieren.

 

Bessere Entscheidungen führen zu mehr Erfolg

und sorgen für mehr Zufriedenheit im Leben.

Gelassenheit: In schwierigen Situationen die Fassung bewahren

Gelassenheit ist eine innere Einstellung, eine Lebenseinstellung. Es ist diese Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen, die Fassung zu bewahren. Beherrscht, ruhig, gefasst, gefestigt und unerschüttert zu sein. Sich nicht durch Ereignisse, Umstände, Kritik, Fehler ... aus der inneren Ruhe und Gelassenheit bringen zu lassen.

 

Manche Menschen scheinen diese Gelassenheit mehr verinnerlicht zu haben als andere. Sie tragen und bringen diese „stoische Ruhe“ in die Welt. Der Begriff stoische Ruhe stammt aus der Stoa, einer antiken Lebensphilosophie, die sich in Griechenland und im alten Rom einer gewissen Beliebtheit erfreute. Bekannte Stoiker waren z.B. Cicero, Seneca und Marc Aurel.

Stoische Ruhe – ein Ausdruck von Gelassenheit

Stoische Ruhe ist ein Ausdruck von Gelassenheit, Gemütsruhe und innerer Haltung. Sowohl äußerlich die Ruhe zu bewahren als auch innerlich ruhig zu bleiben.

 

Ein Grundsatz der Stoiker ist:

 

„Lasse Dinge, Ereignisse, Personen, die nicht unter deiner Kontrolle stehen,

nicht deinen Gemütszustand beeinflussen.

Entwickle die Fähigkeit, einen Gemütszustand herzustellen,

den du willst, der unabhängig ist von Äußerem.“

Stoische Ruhe herstellen

Wie du es schaffst, diesen Gemütszustand herzustellen, erfährst du nun hier an dieser Stelle:

  • Meditation und Achtsamkeit: Regelmäßiges Meditieren und Achtsamkeit sorgen dafür, dass du deine Emotionen bewusst wahrnehmen und integrieren kannst.
  • Selbstreflexion: Wenn du beginnst, dich selbst zu reflektieren, wirst du in schwierigen Situationen gelassener reagieren können. Du wirst dein eigenes Handeln fühlen, überdenken und beginnen zu hinterfragen.
  • Selbstbewusstsein: Selbstbewusste Menschen sind von Natur aus gelassener, weil sie sich von äußeren Angriffen nicht persönlich kritisiert fühlen. Sie wissen um ihren Wert und es ist für sie nicht wichtig, wenn andere Menschen sie ablehnen oder etwas an ihnen auszusetzen haben.
  • Dankbarkeit: Dankbarkeit ist eine der wirkungsvollsten Methoden für ein Leben voller Gelassenheit und innerer Ruhe. Dieses wunderbare Tool sich mit dem Herzen zu verbinden und tiefe Dankbarkeit zu spüren, für alles was in deinem Leben ist.
  • Abgrenzen: Es ist wichtig für dich zu lernen, dich abzugrenzen. Lerne Nein zu sagen. Lerne den Menschen in deinem Umfeld klarzumachen, wenn sie deine persönliche Grenze überschreiten.
  • Coaching: Die Redewendung „Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ von Christoph Martin Wieland (1733 bis 1813) drückt aus, dass man etwas Offensichtliches nicht erkennt oder eine naheliegende Lösung eines Problems nicht sieht. Es fällt uns nun einmal nicht leicht, uns selbst über unsere eigenen Erfahrungen und Herausforderungen zu reflektieren. Ein Coaching ist genau dann das richtige, wenn du das Gefühl hast, einfach nicht weiterzukommen. Es unterstützt dich freier, gelassener und zufriedener zu werden.
  • Zitat: Das wunderschöne Zitat über die Gelassenheit von dem amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr möge dich an das Wesentliche im Leben erinnern oder einfach nur zum Nachdenken anregen:

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge

hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut,

Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die

Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr

Auch du kannst Gelassenheit lernen

Gelassenheit ist eine Tugend, die du zu jeder Zeit erlernen und weiterentwickeln kannst.

 

Das geht zwar nicht von heute auf morgen, doch mit der erforderlichen Bereitschaft, an dir selbst zu arbeiten und den hier beschriebenen Anregungen, wirst du ganz schnell deutlich gelassener und ruhiger werden. Sehr gerne unterstütze ich dich bei dem Prozess deiner individuellen Umsetzung und Verwirklichung in einem persönlichen Coaching.

 

Möge die nachfolgende Affirmation

Affirmation: "Ich bleibe bei allem, was ist, ruhig und gelassen"

dich auf deiner persönlichen Reise zu mehr Gelassenheit begleiten.


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Download: "Ich bleibe bei allem, was ist, ruhig und gelassen"
Hier kannst du dir die Affirmation als Bild herunterladen und z. B. als Hintergrund für dein Smartphone nutzen.
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