Your Path to inner Peace
- Dein Weg zum inneren Frieden -
Kennst du das Gefühl, dass dein Leben um dich herum einzustürzen droht,
wenn du nur einen kurzen Moment innehalten würdest?
Glaubst du, dass du nur mehr erreichen kannst in deinem Leben, wenn du mehr dafür tust?
Kommt dir diese Denkweise bekannt vor?
Aber was wäre, wenn du versuchst, weniger zu tun?
Lässt auch du dich von den Herausforderungen und Turbulenzen, von denen du glaubst,
dass sie zum Leben dazu gehören, aus dem Gleichgewicht bringen?
Die Angst, etwas zu verpassen
In unserer schnelllebigen Gesellschaft sind die Sorge und die Angst, etwas zu verpassen, weit verbreitet. Zuzusehen und abzuwarten, anstatt unter ständigem Druck „Online“ zu sein, fällt uns total schwer. Wir glauben ständig in Bewegung, präsent, vorwärts zu streben und erreichbar sein zu müssen.
Wir haben es verlernt, in uns einen Geisteszustand der inneren Ruhe
und des inneren Friedens aufzubauen,
mit dem wir Körper und Seele zurück ins Gleichgewicht bringen.
Was, wenn wir anstatt zu handeln, das „Nichtstun“, die Entschleunigung und die Fähigkeit der Achtsamkeit mehr in unser Leben lassen würden?
Achtsamkeit und Besonnenheit in dein Leben integrieren
In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du Achtsamkeit und Besonnenheit in dein Leben integrierst, wie wichtig diese Fähigkeiten für ein erfülltes Leben sind und welche Schritte dich unterstützen können, achtsamer zu sein.
Achtsamkeit – engl. Mindfulness – bedeutet so viel wie
mit voller Bewusstheit im Hier und Jetzt zu sein und zu leben.
Und zwar nicht nur körperlich, sondern auch geistig.
Es ist die kraftvolle Fähigkeit, voll präsent und bewertungsfrei zu sein,
in dem, was wir gerade tun, wo wir gerade sind und was um uns herum geschieht.
Leben in gewohnten und sicheren Routinen
Das ist für viele Menschen ein vollkommen unbekannter Zustand. Die meisten von uns leben jeden Tag in ihrer gewohnten und sicheren Routine. Sie leben in einem Programm von Gedanken und Handlungen, das durch das Prinzip der Gewohnheit ständig wiederholt wird.
So kreisen die Gedanken entweder um schmerzhafte Erinnerungen aus der Vergangenheit oder um Sorgen um die Zukunft.
Wir sind ständig am Planen, analysieren und hetzen von Termin zu Termin.
Egal, ob bei der Arbeit oder im Privatleben. Für viele von uns ist dies der einzige Rhythmus, den wir kennen. Wir hasten durch unser Leben ohne Unterlass und Pause.
Mehr, schneller, höher und weiter
Sind wir einmal in der Gegenwart, lassen wir uns von der ständigen Informationsflut überrollen: Mails werden gecheckt, das Handy ist zum ständigen Begleiter geworden, Nachrichten und die Medien geben ihr Übriges dazu.
Das Leben geschieht in einem Tempo von mehr, höher, schneller und weiter. Das Ergebnis ist ein ständiges Bewerten und Vergleichen des eigenen Lebens mit dem der anderen. Meistens sind alle anderen besser als wir selbst. Beides ist nicht sehr hilfreich und unterstützend für ein achtsames Leben. Dadurch entsteht eher das Gefühl, vom Leben gelebt zu werden, statt es ganz bewusst selbst zu leben und zu gestalten.
Mit Bedacht und Weitblick …
Wir haben vergessen, dass das Leben auch eine andere Geschwindigkeit haben kann. Eine ausgewogene und nachhaltige Geschwindigkeit. Achtsamkeit und Besonnenheit erinnern uns daran.
Mit Bedacht und Weitblick, umsichtig und wohlüberlegt, so können wir mit Situationen und Gegebenheiten des Momentums umgehen und uns dessen Zustand bewusst sein.
Achtsam und besonnen zu sein, ist eine Lebensweise, die Raum schafft,
um wieder zu Atem zu kommen, zu reflektieren
und den inneren und äußeren Blick einmal schweifen zu lassen.
Einfach mal nur die Aussicht genießen.
Mit Achtsamkeit und Besonnenheit …
Mit Achtsamkeit und mit Besonnenheit ist ein harmonisches Zusammenleben mit uns selbst und der Welt wieder möglich. Statt über alles nachzudenken, beginnen wir, alles um uns herum und in uns bewertungsfrei wahrzunehmen.
Erst dieses aus dem Moment heraustreten und die Bewusstmachung der eigenen Gedanken und Gefühle führen dazu, was uns beschäftigt und aufwühlt.
Achtsamkeit im Alltag
„Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren. Sie macht uns die Tatsache bewusst, dass unser Leben aus einer Folge von Augenblicken besteht, ...“
so schreibt der renommierte US-amerikanische Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn in seinem Werk Im Alltag Ruhe finden über die Achtsamkeit.
Seit den 1970er Jahren gewann die Achtsamkeitspraxis auch bei uns durch Jon Kabat-Zinn an Bekanntheit. Er gründete das erste medizinische Achtsamkeitstraining - MBSR = Mindfulness Based Stress Reduction.
Achtsamkeit in den eigenen Alltag zu integrieren, ist für Jon Kabat-Zinn die Basis für ein ausgeglichenes Leben. Es ist für ihn die einfachste und wirksamste Methode, um das eigene Sein in den Flow zu bringen:
„Du kannst die Wellen nicht stoppen,
aber du kannst lernen zu surfen.“
Jon Kabat-Zinn
Bewusste Wahrnehmung führt zu Veränderungen
Die bewusstere Wahrnehmung der eigenen Gedanken und Gefühle führt zu einer Veränderung, die sich im Alltag durch
- eine verbesserte Fähigkeit sich zu entspannen,
- bessere Bewältigung von Stresssituationen,
- eine Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz,
- mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und Lebensfreude,
- eine dauerhafte Verminderung von körperlichen und psychischen Symptomen und
- eine persönliche wertvolle Work-Life-Balance
zeigt.
Doch wie kannst du Achtsamkeit und Besonnenheit in dein Leben einladen?
5 Wege zu mehr Achtsamkeit in deinem Leben
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dich in Achtsamkeit zu üben.
1 – Zeit, in der Natur verbringen
Sehr hilfreich ist es, Zeit in der Natur zu verbringen. Sie ebnet dir den Weg zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit. Du beginnst dich dort zu entspannen und nimmst die Umgebung bewusst wahr.
In der Natur ist die Wahrheit von Achtsamkeit und Besonnenheit überall ersichtlich, wenn du dir die Zeit nimmst, genau hinzusehen. Das Wasser fließt, die Pflanzen wachsen, die Sonne scheint, das Leben ist bunt. Du bist ein Teil dieser natürlichen Ordnung. Du bist eins mit ihr.
Sei dir dessen bewusst und nimm dir diese Erkenntnis mit in dein Leben. Du hast hier einen Platz, verweile dort und befreie dich in diesem Moment von allem. Lerne, loszulassen und nimm die Schönheit der Natur wahr. Hier gibt es nichts, was zu tun ist
2 – Alte Gewohnheiten ablegen
Achtsam zu sein, ist vielleicht zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Doch es ist einfacher als du denkst. Dafür musst du nicht dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Du brauchst lediglich die Entscheidung zu treffen, alte Gewohnheiten ablegen zu wollen.
Alles, was du auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit tun musst, sind Schritte in die richtige Richtung, wie morgens aufzuwachen, den Tag zu begrüßen und dankbar zu sein für dieses Geschenk, das wir Leben nennen.
3 - Auf Bewertungen verzichten
Verzichte auf Bewertungen, Vergleiche und ständige Analysen von Situationen. Sei im Hier und Jetzt und akzeptiere den Augenblick, denn er ist wie er ist.
Da wo du deine Aufmerksamkeit hingibst, fließt auch deine Energie hin und sie verpufft in Momenten, die du nicht ändern kannst. Sei achtsam und besonnen mit dir selbst. Sei du dir selbst am nächsten, denn dies ist die Zeit, sich wieder mit deinem wahren Selbst zu verbinden.
4 – Meditieren
Meditation ist wohl der beliebteste Weg in die Achtsamkeit. In der Meditation lernst du, deine Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sie festzuhalten oder zu bewerten.
Damit kannst du dein Gedankenkarussell unterbrechen, Abstand gewinnen und friedvoller werden. Du lernst, deine Aufmerksamkeit zu fokussieren, statt dich in Gedanken zu verlieren.
5 – Bewusstes Atmen
Bewusst und achtsam zu atmen hilft dir, im Alltag mehr und mehr bei dir anzukommen und zu entspannen.
Beobachte, wie dein Atem durch deine Nase in deinen Körper fließt, dich mit positiver Energie versorgt und beim Ausatmen alles mitnimmt, was dir nicht mehr dient. Spüre dabei, wie sich deine Brust mit jedem Atemzug hebt und senkt.
So wirst du ruhiger und entspannter:
„Gefühle kommen und gehen wie
Wolken am Himmel.
Das achtsame Atmen ist mein
Anker im Hier und Jetzt.“
Thích Nhât Hanh
Kleine Routinen schaffen Freiräume
Kleine, regelmäßige Routinen wie diese schaffen dir Freiräume und verhelfen dir zu einem neuen inneren Gleichgewicht. Indem du achtsam und besonnen bist, dich von äußerem und innerem Druck frei machst, umso mehr kannst du entspannen, gelassener und ruhiger sein.
So wird die Welt in dir zu einem ganz anderen Ort und du wirst schon bald entdecken, dass mit Achtsamkeit innere Ruhe und innerer Frieden auf eine ganz natürliche Weise in deinem Leben einzieht.
Mache du den ersten Schritt und der Rest ergibt sich von selbst. Es geht darum, den Augenblick bewusster zu erleben, Kraft zu tanken und sich selbst zu spüren. Das Leben findet im Hier und Jetzt statt.
Achtsamkeit lernen bedeutet,
in diesem Moment leben zu lernen.
Achtsamkeit üben
Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, um dich in Achtsamkeit zu üben. Du findest hierzu Bücher, Seminare, Kurse, Workshops, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Auch ein empowerndes Coaching, zu dem ich dich herzlichst einlade, kann dich hierbei unterstützen.
Sei mutig! Es ist dein Weg.
Möge die Affirmation
dich unterstützen, eine Welt voller Achtsamkeit und Liebe zu erschaffen.
Ich möchte dich herzlich einladen
Voller Freude und Dankbarkeit möchte ich dir nun meinen Newsletter vorstellen und dich herzlich einladen, dir regelmäßig Magie in dein Leben zu holen:
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Time to shine und Namasté
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